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Was ist VMware Converter?
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Funktionen von VMware Converter
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So führen Sie eine P2V- oder V2V-Konvertierung mit VMware Converter durch?
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Leistungsstarker V2V-Konverter für mehrere Virtualisierungsplattformen
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VMware Converter FAQs
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Fazit
In der Welt der Virtualisierung und Cloud-Computing hat sich VMware als Branchenführer etabliert und bietet eine Reihe von Tools, mit denen Unternehmen ihre IT-Umgebungen optimieren, verwalten und transformieren können. Unter diesen Tools hebt sich VMware Converter als leistungsfähige und vielseitige Lösung hervor, um physische Maschinen, Betriebssysteme und Image-Formate von Drittanbietern in VMware-Virtual Machines zu konvertieren.
Was ist VMware Converter?
VMware Converter, auch bekannt als VMware vCenter Converter, ist ein kostenloses Tool von VMware, das die Umwandlung von physischen Maschinen in virtuelle Maschinen ermöglicht. Dieser Prozess ist als Physical-to-Virtual (P2V)-Konvertierung bekannt. Zudem unterstützt VMware Converter die Umwandlung von virtuellen Maschinen von einem Format in ein anderes, beispielsweise von anderen Plattformen für virtuelle Maschinen ins VMware-Format. Dies wird als Virtual-to-Virtual (V2V)-Konvertierung bezeichnet, weshalb man es auch als V2V-Konverter bezeichnen kann. VMware Converter wurde in verschiedenen Versionen angeboten, darunter eigenständige Versionen, die für bestimmte Aufgaben kostenlos genutzt werden können. Die Lizenzanforderungen hängen von der jeweiligen Version und dem beabsichtigten Einsatz ab, insbesondere in Unternehmen, in denen möglicherweise erweiterte Funktionen und Support benötigt werden.
Funktionen von VMware Converter
Hier sind einige wichtige Funktionen und Anwendungsbereiche von VMware Converter:
P2V-Konvertierung: Damit wird ein physischer Computer in einen Satz virtueller Maschinendateien umgewandelt, die mit VMware-Virtualisierungsprodukten kompatibel sind. Dies kann das Betriebssystem, Anwendungen und Daten des physischen Computers umfassen.
V2V-Konvertierung: Der VMware Converter kann auch virtuelle Maschinen von anderen Anbietern in das VMware-Format konvertieren. Beispielsweise kann er virtuelle Maschinen aus Microsoft Hyper-V, VirtualBox oder älteren VMware-Formaten in das neueste VMware-Virtual-Machine-Format umwandeln.
Hot-/Cold-Klonen: Es kann ein Hot-Klonen durchführen, bei dem die Quellmaschine geklont wird, während sie noch eingeschaltet und betriebsbereit ist, wodurch Ausfallzeiten minimiert werden. Beim Cold-Klonen muss die Quellmaschine vor Beginn des Klonvorgangs ausgeschaltet werden.
Volumen-Größenanpassung: Während des Konvertierungsprozesses können Sie die Volumen der virtuellen Maschine vergrößern oder verkleinern, sodass Sie die Kapazität der virtuellen Festplatte an Ihre Bedürfnisse anpassen können.
Anpassung: VMware Converter ermöglicht es Ihnen, verschiedene Einstellungen der virtuellen Maschine während des Konvertierungsvorgangs zu ändern, wie z. B. die Netzwerkkonfiguration, den Typ des Datenträgercontrollers und mehr.
Inkrementelle Konvertierung: Sie unterstützt inkrementelle Konvertierungen, um die Synchronisierungszeit der Änderungen an der Quellmaschine zwischen mehreren Konvertierungen zu minimieren.
So führen Sie eine P2V- oder V2V-Konvertierung mit VMware Converter durch?
Laden Sie VMware Converter von VMware herunter, installieren Sie es auf einem Computer und folgen Sie den unten stehenden Schritten, um eine physische oder virtuelle Maschine zu konvertieren.
1. VMware Converter starten:
Öffnen Sie VMware Converter und wählen Sie „Computer konvertieren“, um den Konvertierungsvorgang zu starten.
2. Wählen Sie den Quellcomputer aus:
Wenn der Quellrechner ein physischer Rechner ist, wählen Sie „Eingeschalteter Rechner“ aus und geben Sie die IP-Adresse des Quellrechners, den Typ des Betriebssystems, den Benutzernamen (normalerweise root oder administrator) und das Passwort ein.
Falls der Quellrechner ein virtueller Rechner ist, wählen Sie die entsprechende Option (z. B. VMware Infrastructure virtuelle Maschine) aus und geben Sie den Pfad zu den Dateien der virtuellen Maschine an oder stellen Sie eine Verbindung zu einem VC/ESXi-Server her.
Stellen Sie sicher, dass die Linux-Quellmaschinen nicht mit dem Xen-Kernel gestartet werden.
Stellen Sie sicher, dass es keine benutzerdefinierten Volumennamen auf den Datenträgern gibt (dies kann in der Datenträgerverwaltung überprüft werden).
3. Quellcomputer bestätigen:
Falls der Quellcomputer Windows ist, kann ein Bestätigungsfenster erscheinen; in der Regel können die Standardwerte beibehalten werden.
4. Zielinformationen eingeben:
Geben Sie die IP-Adresse, den Administrator-Benutzernamen und das Kennwort für den Ziel-VMware-vCenter- oder ESXi-Server ein.
5. Konfigurieren Sie den virtuellen Zielcomputer:
Geben Sie einen Namen für die virtuelle Zielmaschine ein, wählen Sie ein Rechenzentrum und einen Ordner aus.
Wählen Sie den Host-ESXi-Host und den Speicherdatenspeicher aus.
6. Ziel-Virtuelle Maschine anpassen:
Passen Sie die Festplattengröße, die CPU, den Arbeitsspeicher und die Netzwerkadapter für den virtuellen Zielcomputer nach Bedarf an.
Falls der Quellrechner Linux verwendet, müssen Sie möglicherweise die Netzwerkinformationen (IP, Subnetzmaske, Gateway, DNS) für die temporäre Hilfs-Virtual-Maschine konfigurieren, um eine ordnungsgemäße Kommunikation während der Konvertierung sicherzustellen.
7. Konvertierung starten:
Nachdem alle Einstellungen abgeschlossen sind, klicken Sie auf „Fertig stellen“, um den Konvertierungsvorgang zu starten. Die Dauer der Konvertierung hängt von der Datenträgergröße, der Netzwerkgeschwindigkeit und der Systemleistung ab.
Leistungsstarker V2V-Konverter für mehrere Virtualisierungsplattformen
Multi-Hypervisor-Umgebungen werden immer beliebter. Unterschiedliche Virtualisierungsplattformen wie VMware vSphere, XenServer, XCP-ng usw. existieren in derselben IT-Umgebung nebeneinander, sodass Benutzer alle Vorteile nutzen können. Um Anwendungen in der bestgeeigneten Umgebung lauffähig zu machen und die Hardware-Ressourcen voll auszuschöpfen, ist ein leistungsstarker Konverter erforderlich.
Vinchin Backup & Recovery verfügt über eine selbstentwickelte Virtual Machine Convert Engine (VMCE), die Dateiformate und Konfigurationen von VM-Backups effektiv konvertieren kann, um sie an die Formate auf der Zielplattform anzupassen. Damit werden Anforderungen wie V2V-Migration, plattformübergreifende Wiederherstellung und umfassendes VM-Management erfüllt.
Im Vergleich zu anderen Konvertern ist der dominierende Vorteil von Vinchin Backup & Recovery die Unterstützung von V2V-Migration auf mehreren Virtualisierungsplattformen, darunter VMware, Hyper-V, Citrix XenServer, Proxmox, Red Hat Virtualization, Oracle Linux Virtualization Manager usw., bis zu 10+ Mainstream-Plattformen, während viele andere Konverter nur 2 oder 3 Plattformen unterstützen.
Außerdem bieten Ihnen Datenverschlüsselung und Schutz vor Erpressungstrojanern eine doppelte Absicherung zum Schutz Ihrer VM-Sicherungskopien.
Ein benutzerfreundliches Web-Console wird die einfache Migration virtueller Maschinen erleichtern. Wenn Sie beispielsweise eine VMware-VM in eine Hyper-V-VM konvertieren möchten:
1. Wählen Sie die VMware-VM-Sicherung aus
2. Wählen Sie den Zielhost für Hyper-V aus
3. Richten Sie einfach Wiederherstellungsstrategien ein oder überspringen Sie diesen Schritt direkt
4. Senden Sie einfach den Auftrag ab, und die VMware-VM wird anschließend schnell auf dem Hyper-V-Host wiederhergestellt
Tausende von Unternehmen haben sich für Vinchin Backup & Recovery entschieden, und Sie haben die Möglichkeit, die umfassenden Funktionen mit einem 60-tägigen kostenlosen Probezeitraum! Kontaktieren Sie uns direkt, um Ihre individuellen Anforderungen zu besprechen. Wir bieten Ihnen gerne eine maßgeschneiderte Lösung an.
VMware Converter FAQs
1. Frage: Wie behandelt VMware Converter unterschiedliche Hardware-Konfigurationen zwischen Quelle und Ziel?
Antwort: VMware Converter enthält Funktionen, um die Hardware-Abstraktionsebene (HAL) zu ändern und passende Treiber zu installieren, um sicherzustellen, dass die konvertierte virtuelle Maschine auf der virtuellen Hardware starten kann. Darüber hinaus sollten nach der Konvertierung die VMware Tools installiert werden, um die Leistung und Kompatibilität zu verbessern.
2. Frage: Wie sollte ich nach der Übernahme von VMware durch Broadcom eine Alternative zu VMware wählen?
Antwort: Bei der Wahl einer VMware-Alternative müssen Sie mehrere Faktoren berücksichtigen, wie z. B. Funktionalität und Leistung, Kompatibilität, Kosten, Ökosystem und Integration. Hier finden Sie eine Anleitung, die mehrere alternative Virtualisierungsplattformen wie Hyper-V, Proxmox, XenServer, oVirt usw. vorstellt, um Ihnen bei der Entscheidung entsprechend Ihrer Geschäftsumgebung zu helfen.
Fazit
VMware Converter ist ein leistungsstarkes und unverzichtbares Werkzeug für IT-Fachleute, die die Vorteile der Virtualisierung nutzen möchten. Die Fähigkeit, physische und virtuelle Systeme mit minimalem Aufwand zu konvertieren, macht es zu einem wertvollen Bestandteil für jede Organisation, die zu einer flexibleren und skalierbaren IT-Infrastruktur übergehen möchte. Durch das Verständnis der Funktionen von VMware Converter können Unternehmen eine reibungslose und effiziente Virtualisierungserfahrung gewährleisten.
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