Finanzdatenschutz: Wie sichern Banken Daten?

Um finanzielle Daten sicher zu halten müssen Finanzinstitute starke Sicherheitsmaßnahmen ergreifen insbesondere durch die Verwendung von Backup-Lösungen die die wichtigsten Geschäftsinformationen schützen und eine schnelle Wiederherstellung im Falle eines unerwarteten Ereignisses gewährleisten können. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über den Schutz finanzieller Daten.

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emma

Updated by Emma on 2024/11/08

Inhaltsverzeichnis
  • Welche Arten von Daten müssen Banken sichern?

  • Faktoren die die Entwicklung von Bank-Backup-Strategien beeinflussen

  • Wie sichern Banken normalerweise Daten?

  • Wo lagern Banken ihre Datensicherungen?

  • Wie kann man Bankdaten leicht sichern?

  • Zusammenfassung

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Der letzte Abschnitt hat sich mit den Datenaufbewahrungsanforderungen für Finanzinstitute wie Banken befasst. Wie können Unternehmen der Finanzbranche die Daten sicher aufbewahren? Wie verwalten Finanzinstitute Backups und Notfallwiederherstellung, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten? Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen.

Welche Arten von Daten müssen Banken sichern?

Als Finanzinstitute müssen Banken eine breite Palette von Daten sichern, um ihre täglichen Geschäftsvorgänge zu schützen und auf verschiedene Notfälle reagieren zu können.

Die Arten von Daten, die Banken sichern müssen, umfassen Transaktionsdaten, Kundendaten, Sicherheitsprotokolle, Systemkonfigurationsdateien, Anwendungsdaten, Zertifikate und Schlüssel, elektronische Dokumente, Bilder und andere Daten wie Finanzdaten, Personal Daten, Bürodokumente und so weiter.

Der Typ und die Menge der Daten variieren je nach Größe der Bank, Art des Geschäftsbetriebs, Datenaufbereitungssystem und anderen Faktoren. Generell müssen große Banken eine größere Menge an Daten sichern und möglicherweise mehr als Millionen von Kundendaten und Transaktionsdatensätzen sowie einer großen Menge an Systemlogs und Mitarbeiterdaten sichern. All diese Daten werden im Laufe der Zeit zunehmen, daher müssen Banken ihre Sicherungsstrategie regelmäßig bewerten, um sicherzustellen, dass die gesicherten Daten den Geschäftsbedürfnissen und regulatorischen Anforderungen entsprechen.

Faktoren die die Entwicklung von Bank-Backup-Strategien beeinflussen

Es gibt 6 wichtige Faktoren dafür:

1) Datensicherungszyklus

2) Datenbackup-Verwahrungsrichtlinie

3) Speicherort für Datenbackups

4) Datensicherungsstrategie

5) Datensicherungstest

6) Datensicherungssicherheit

Wie sichern Banken normalerweise Daten?

Verschiedene Geschäftssysteme von Banken haben verschiedene Datentypen. Bei der Durchführung von Sicherungen und Katastrophenwiederherstellungen müssen sie nach ihrer Wichtigkeit und ihrem Schutzlevel geschützt werden. Derzeit gibt es vier Methoden für Sicherungen und Katastrophenwiederherstellungen in kleinen und mittleren Banken.

1. Active active Failover

Aktive Failover verwendet zwei Server, die sich gegenseitig als Backup dienen, um denselben Dienst gemeinsam bereitzustellen. Ein Host ist der Arbeitsrechner (Primary Server) und der andere Host ist der Backup-Rechner (Standby Server). Unter normalen Systembedingungen bietet der Arbeitsrechner Dienste für das Anwendungssystem, während der Backup-Rechner und der Arbeitsrechner sich gegenseitig überwachen, ob der Betrieb des anderen normal ist. Wenn der Arbeitsrechner fehlerhaft ist und den Betrieb des Anwendungssystems nicht mehr unterstützen kann, übernimmt der Backup-Rechner aktiv die Arbeit des Arbeitsrechners und unterstützt die wesentlichen Anwendungs-Dienste, um eine ununterbrochene Systembetriebszeit zu gewährleisten.

Aktive Active Failover ist eine Echtzeit-Sicherung. Jegliche Softwarefehler, Vireneinflüsse, Fehlbedienungen usw. werden auf mehrere Datenkopien synchronisiert. Daher bergen auch die Verwendung dieses Programms für kritische Dienste erhebliche Sicherheitsrisiken. Zum Beispiel ist es unmöglich, bei Datenbeschädigungen und -verlusten wiederherzustellen, was in einer Katastrophensituation irreparable Auswirkungen haben kann.

2. Das Sichern von Backup-Daten in einem Filialbüro in derselben Stadt.

Die häufigste Form dieser Datensicherungsmethode ist: regelmäßige Sicherung + Sicherung kritischer Daten.

Regelmäßige Sicherung: Es besteht darin Daten eines bestimmten Moments des Systems in regelmäßigen Zeitintervallen auf eine Festplatte oder andere Medien zu sichern und diese zeitnah an einen sicheren Ort fernab des Datencenters zu übertragen um sie zu speichern.

Kritische Datenbackup: Es geht darum kritisch wichtige aktualisierte Daten wie Protokolle oder Bankauszüge rechtzeitig zu sichern und an einen sicheren Ort (in der Regel das Hauptsitzbüro in derselben Stadt) zu übertragen. Kritische Datenbackups sollten häufiger als reguläre Backups durchgeführt werden. Kritische Daten enthalten alle Vorgänge von Datenaktualisierungen. Daher ist es mit Hilfe von regulären Backups und kritischen Datenbackups durchaus möglich die Daten auf den letzten kritischen Datenzustand vor dem Ende des Backups zurückzusetzen.

Die meisten dieser Lösungen funktionieren durch manuelle Übertragung von periodischen Backup-Medien und Datenkommunikation für kritische Daten, wobei der Vorteil geringe Investitionen sind, indem bestehende Speicher- und Datenbankmanagementsystemtools genutzt werden.

Die Einführung dieses Ansatzes für die Notfallwiederherstellung zeigt, dass die Bank grundlegendes Wissen über Notfallwiederherstellung besitzt, aber die Schutzmaßnahmen relativ einseitig sind. Bei einem regionalen Notfall besteht auch die Möglichkeit, Daten zu verlieren, die für die Bank entscheidend sind.

3. Datencenter in einem Zweigbüro im selben Stadtteil für eine Remote-Echtzeit-Sicherung bauen

Das bedeutet, dass während der Ausführung von Datensatzaktualisierungen, Sicherungen sowohl im Betriebssystem als auch im Sicherungssystem durchgeführt werden und die Datensatzaktualisierungen sowohl auf die lokale Festplatte geschrieben als auch über eine Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikationsleitung an die Festplatte des Sicherungssystems übertragen werden, bis eine Bestätigung der vollständigen Datensatzaktualisierungen vom Sicherungssystem empfangen wird.

In diesem Schema ist das Backup-Betriebssystem in einem heißen Backup-Zustand, daher ist die RTO außer der Netzwerkschaltzeit extrem kurz. Die verwendeten Technologien umfassen im Allgemeinen Remote-Datenträger-Mirroring, Remote-Datenbank-Replikation und Datennetz-Mirroring usw.

4. Das Backup-System im IDC-Rechenzentrum in der gleichen Stadt für eine Remote-Echtzeit-Sicherung hosten

Das ist ähnlich wie die dritte Situation, der Unterschied liegt in der Nutzung einer Drittanbieter-Rechenzentrumsumgebung. Die Infrastrukturbedingungen des IDC können variieren, aber das Wesentliche liegt in der Betriebsführung. Das System, die Verwaltung und die Anlagen des IDC sind für Internet-Hosting-Ausrüstung angepasst, was sich im Betrieb und Management stark vom Notfallrechenzentrum unterscheidet. Wenn keine entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden, sind die Gefahren noch größer.

Wo lagern Banken ihre Datensicherungen?

Nach regulatorischen Vorgaben müssen die Sicherungsdaten außerorts gelagert werden. Deshalb speichern die Banken ihre Datensicherungen an einem sicheren Ort weit entfernt vom Produktionsrechnerraum, um Datenverluste durch lokale Katastrophen zu vermeiden.

In den Anfangstagen wurden Backup-Daten im Allgemeinen von manuellen Sicherheitsbegleitern zu designierten sicheren Orten transportiert. Mit der raschen technologischen Entwicklung verfügt die Bankenbranche im Wesentlichen über eine mehrzentrische Katastrophenwiederherstellungsarchitektur, die Backup-Daten in der Regel über Netzwerkreplikation auf einem lokalen Katastrophenwiederherstellungsort oder einem externen Katastrophenwiederherstellungsserver speichert. Des Weiteren wird die Wiederherstellungsfähigkeit der Backup-Daten bereits bei der Planung der mehrzentrischen Katastrophenwiederherstellungsarchitektur vorgegeben.

Die Wahl des Backup-Standorts in der Bankenbranche umfasst Folgendes:

1) Rechenzentren: Banken werden ihre eigenen Rechenzentren und Datensicherungseinrichtungen einrichten. Diese Rechenzentren verfügen in der Regel über hochwertige physische und kybernetische Sicherheitsmaßnahmen, um Daten vor unbefugtem Zugang und Katastrophen zu schützen.

2) Geografisch verteilte Standorte: Um das Risiko eines einzelnen Standorts abzudecken wählen Banken geografisch verteilte Datenbackups. Diese Standorte können weit vom Hauptdatenzentrum entfernt sein oder sogar in verschiedenen Städten oder Ländern verteilt sein.

3) Cloud-Speicherdienste: Einige Banken entscheiden sich auch dafür, ihre Daten bei einem verlässlichen Cloud-Speicheranbieter zu sichern. Cloud-Speicher bietet einen hohen Grad an Sicherheit und Redundanz und stellt sicher, dass die Daten an mehreren Standorten gesichert sind und schnelle und zuverlässige Wiederherstellungsmöglichkeiten bereitstellt.

Tatsächlich können Datenbanksicherungsstrategien je nach Bankgröße regulatorischen Anforderungen und anderen Faktoren variieren. Banken entwickeln die angemessenste Datenbanksicherungslösung auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse und Risikomanagementaspekte.

Wie kann man Bankdaten leicht sichern?

Für eine zuverlässige Datensicherheit und -sicherung können Banken und Finanzunternehmen auf Vinchin Backup & Recovery zurückgreifen, das bereits vielen Banken dabei geholfen hat, ihre Daten zu schützen.

Vinchin Backup & Recovery ist eine professionelle Lösung, die die Datensicherung von VMs wie VMware vSphere, Hyper-V, XenServer, XCP-ng, oVirt, RHV, OpenStack usw. und anderer Daten wie Datenbanken, NAS, Dateiserver usw. unterstützt.

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Zusammenfassung

Bankdaten sind entscheidend für den Datenschutz der Kunden und die Geschäftskontinuität, daher sollten Banken den Datenschutz ernst nehmen. Es gibt vier übliche Backup-Lösungen für Banken: Active Active Failover, das Sicherungsmedium in der Filiale aufbewahren, Daten direkt in einem Remote-Datenzentrum sichern und das Backupsystem in einem IDC-Datenzentrum hosten.

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Categories: Disaster Recovery